Ich liebe das Reisen, sodass es mich nach dem Abitur direkt nach Australien verschlagen hat. Mittlerweile war ich bereits in Indonesien, den USA, Südafrika, Botsuana, Namibia, Sambia, Simbabwe und von Januar bis Juli diesen Jahres bin ich mit meiner kleinen Familien von Deutschland aus bis runter nach Portugal gereist.
Ich bin gerne draußen in der Natur und beschäftige mich mit einer Lebensweise, die möglichst wenig Schaden an der Natur & Umwelt, den Tieren und an meinem eigenen Körper anrichtet.
Mein Ziel ist es ganzheitlich verbunden zu leben, im Einklang mit der Natur, den Jahreszeiten und lieben Menschen. Ich möchte einen Ort zu erschaffen, an dem Menschen Verbundenheit, Liebe und Heilung erfahren und die Freude des Lebens spüren.
Wie geht es mir heute? Wie fühle ich mich? Was geht heute in mir vor? Bin ich entspannt und ruhig? Bin ich angestrengt? Bin ich fröhlich oder unglücklich?
Ich wusste es nicht, ich habe mir nicht die Zeit genommen mir zuzuhören und mich selbst wahrzunehmen.
Ich bin im Strudel meines Alltags versunken, in einem Durcheinander aus Arbeit, Haushalt, Beziehung, Erwartungen Anderer und Träumen, die ich für unerreichbar hielt. So gefangen, dass ich weder wusste wer ich bin, noch was ich wollte und nicht einmal sagen konnte, wie ich mich gerade fühle.
Schlussendlich war es der tiefe Wunsch in mir, all die Verletzungen und Traumata, all die Triggerpunkte und das innere Kind in mir, zu heilen, um meinen eigenen Ballast nicht an die nächste Generation - also meine Kinder - weiterzugeben, der mich dazu bewegt hat, mich zur Schamanin ausbilden zu lassen.
Und heute, 3 Jahre später, bin ich selbst Schamanin, eine Curandera in 25. Generation, eingeweiht in das traditionelle Wissen und die Heilweisen der mexikanischen Curanderos. 25 Menschen vor mir, die ihr Wissen geteilt haben und es an Menschen weitergegeben haben, die bereit waren wahrzunehmen. Zuzuhören, sich selbst zu begegnen in den schönen und den unschönen Momenten. Zu heilen und sich anzunehmen. Was für eine Ehre. Was für eine Kraft!
Nun ist es an mir, alles was ich lernen durfte anzuwenden. Dich auf deinem Weg zu dir, zu deiner Wahrnehmung und deinen Selbstheilungs-Kräften begleiten zu dürfen erfüllt mich mit Freude und Demut. Ich danke dir für dein Vertrauen.
Den Einstieg in meine schamanische Reise hat mir im Grunde mein Mann Max eröffnet. Seit wir uns kennen hatte er mit Ängsten in unterschiedlichsten Formen zu tun, hatte viele Therapieformen durchprobiert und trotzdem haben sie viele Bereiche seines Lebens weiterhin bestimmt. Er bekam die Empfehlung von einer guten Freundin sich doch einmal an eine Schamanin zu wenden. Und das hat er dann auch getan. Nach seiner ersten Sitzung war ich sehr skeptisch.
Ungläubig und doch unendlich neugierig. Eine angstvolle Stimme in mir, die laut „Quatsch, das ist alles Unsinn, Hellseher, Kartenleger, Schamanen, die wollen dich nur über den Tisch ziehen. Heilkristalle, Pendel und Handauflegen, als ob das etwas bewirken könnte…“
Und doch war eine andere Stimme lauter. Die Neugierde. Eine tiefe Sehnsucht, dass es mehr gibt, als ich bis dahin kannte. Der Wunsch selber zu heilen und liebevoll gesehen zu werden.
Also habe ich mir auch einen Termin gemacht.
Und dann saß ich da. Vor einer Frau mit einer beeindruckenden Präsenz, mit einem Blick, mit dem sie bis auf den Grund meiner Seele blicken konnte. Mir wurde eine einfach Frage gestellt. Wie geht es dir?
Und ich konnte sie nicht beantworten. Zumindest nicht ehrlich, ohne die Standardfloskel „gut“ wie auf Autopilot auszuspielen.
Ich saß da auf dem Stuhl und habe mich gefragt, wann ich mir das letzte mal diese Frage gestellt hatte. Wirklich ehrlich gestellt habe.
Einmal im Monat kommen Ideen und Impulse für den Monat, eine Monats-Message, die dich begleiten darf und meine Angebote und Termine zu dir.
Du bist neugierig geworden und möchtest erfahren, was der schamanische Weg für dich bereit hält?
Dann freue ich mich auf ein Treffen, ob physisch oder im virtuellen Raum!